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Heimatfestverein der
Stadt Schweinitz e.V.

 

 

Heimatfest 1998

 

Das letzte Heimatfest fiel rein aus der Sicht des Wetters des öfteren mal ins Wasser. Das war auch deutlich an der Anzahl von Besuchern zu spüren, welche den Weg auf den Festplatz fanden. Die Schausteller beklagten einen Umsatzrückgang von etwa 25 % gegenüber dem Vorjahr. 
Trotzdem war es ein organisatorisch gelungenes Heimatfest, wie uns die Meinung vieler Gäste und Schweinitzer bestätigte.
Es ist ja kein Geheimnis, daß wir als organisierender Verein das Heimatfest 1998 ganz bewußt in einer etwas "sparsameren" Form ablaufen ließen. Die Gründe dafür liegen in den zwei darauffolgenden Jahren 1999 und 2000. Da in diesen beiden Jahren jeweils für die Stadt bedeutende Jubiläen anstehen, sollte unserer Meinung nach gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung möglich sein. 
1999 feiert die Freiwillige Feuerwehr Schweinitz ihr 100-jähriges Bestehen und im Jahr 2000 begehen wir unser 175. Heimatfest sowie der Spielmannszug sein 90-jähriges Bestehen.
Auch aus finanzieller Sicht hieß das für uns, etwas für diese beiden Jahre "zurückzulegen".
Den Auftakt zum Heimatfest bildete traditionell der Weinabend am Samstag vor dem Fest. Der nächste Höhepunkt war der Heimatabend am Donnerstag im Festzelt. Das randvoll gefüllte Zelt sowie das abwechslungsreiche und schwungvolle Programm der Schweinitzer Akteure waren Garant für ein gutes Gelingen.
Der Freitag brachte die Eröffnung des Festplatzes mit sich, welcher sich dank des Schaustellerverbandes Elbe-Elster wieder in einem anspruchsvollem Antlitz präsentierte. Die verspätet beginnende "Schaumparty" im Festzelt brachte unserem Festwirt Axel Boyde und seinen Mannen jede Menge Arbeit bei der Entsorgung des Schaums und der Reinigung des Zeltes.
Nach dem samstäglichen Wecken durch unseren Spielmannszug zeigte sich das Wetter zum Markttag recht wechselhaft. Der Markttag mußte wiederum aufgrund städtebaulicher Maßnahmen im Bereich Markt-Wittenberger Straße stattfinden. Dies sollte sich aber nicht negativ auswirken.
Pünktlich gegen 13.50 endete der Regen und strahlender Sonneschein begleitete den Festumzug von der alten Schule über das Dörfchen und Teile der B 187 zum Festplatz. Weitere Höhepunkte, wie die Auswertung des Preisausschreibens, der Auftritt von Achim Mentzel und das Showprogramm der "Oderländer" sollten den Samstag im Verlauf attraktiv gestalten.
Der Sonntag stand zunächst ganz im Zeichen des Frühschoppens, welcher im Zelt und im Weinkeller gleichermaßen intensiv zelebriert wurde. Von den "aktiven" Teilnehmern des Frühschoppens sind meist nur sehr wenige auf dem nachmittäglichen Festplatz anzutreffen, wen wunder´s ? Der Abend wurde von "König Fußball" beeinflußt. So wurde das Endspiel im Zelt auf einer Videowand übertragen. Aus Zeitproblemen mußte die Polonaise entfallen und das Feuerwerk um eine halbe Stunde verschoben werden. Das Feuerwerk beendete den offiziellen Teil des Heimatfestes. Der folgende Montag ist den Senioren vorbehalten, welche dann ab 14.00 Uhr bei kultureller Untermalung im Weinkeller einem munteren Beisammensein fröhnen.